Warum Glasfaser?
Die rasch fortschreitende Digitalisierung benötigt eine gut ausgebaute Dateninfrastruktur. Diese kann entweder über die Luft (5G, 6G, Satellit, …) erfolgen, oder aber über die sehr konstant verfügbare Glasfasertechnik. So wird auch, wenn einige Hausanschlüsse über ein 5G-Netz angeschlossen werden, die Grundversorgung bis zum 5G-Verteiler mit Daten voraussichtlich mit Glasfaser realisiert, da diese Technologie weit weniger störanfällig ist und somit zu einer sehr stabilen Infrastruktur beiträgt.

Das Besondere an der Glasfasertechnik ist, dass sehr hohe Übertragungsraten symmetrisch (Upload- und Download in gleicher Geschwindigkeit) zur Verfügung gestellt werden können und die Daten in Echtzeit (Lichtgeschwindigkeit) übertragen werden. Gleichzeitig ist die Leitung extrem stabil und konstant. Die gegenständliche Bauphase berücksichtigt über die einfache Hauptleitung hinaus noch eine Backboneleitung, welche auch als Backup verwendet werden kann.
Wie funktioniert Glasfaser?
Bei dieser Technik macht man sich die verspiegelte Innenfläche der Galsfaser zu Nutze, welche die Informationen, welche zuerst in Licht umgewandelt werden, innerhalb der Faser immer weiter transportieren. So können besagte Informationen in Lichtgeschwindigkeit vom Sender zum Empfänger transportiert werden.

Bildquelle: Wikipedia
Im Jahr 2014 wurden mit einer einzelnen Faser in Dänemark (Zugegeben, es war ein optimierter Versuchsaufbau) 42 Terabit/s übertragen (Dies entspricht grob 42000 Gigabit/s bzw. 42000000 Megabit/s). Derzeit werden für Hausanschlüsse noch Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit/s angeboten. Die Leitungen selbst können in der Theorie jedoch viel mehr leisten. Daher ist das Legen einer Glasfaserleitung bis zum Haus eine zukunftssichere Investition, welche leistungstechnisch auch in einigen Jahren noch weiter ausgebaut werden kann, sofern die Leitungsträger die Endgeräte entsprechend freischalten.
Historische Entwicklung von Glasfaser
Die Geschichte der Glasfasertechnik reicht weiter zurück, als man zunächst vermuten würde. Bereits vor fast 4000 Jahren verwendeten die Phönizier, Griechen und Ägypter aus der Schmelze gezogene Glasfäden, um Gefäße zu verzieren1.
Im Jahr 1713 wies Ferchault de Réaumur auf die Möglichkeit hin, feine Glasgarne zu verweben, während Glasbläser aus dem Thüringer Wald bereits im 18. Jahrhundert sogenanntes Feen- oder Engelshaar herstellten1.
Diese frühen Anwendungen dienten jedoch hauptsächlich dekorativen Zwecken und hatten noch nichts mit der Datenübertragung zu tun.
Die eigentliche Geschichte der Glasfaserkommunikation begann im Jahr 1840, als die Wissenschaftler Jacques Babinet und Daniel Collodon entdeckten, dass Licht dem Weg des Wassers folgen kann2.
Dies war der erste Schritt auf dem Weg zur Entwicklung von Glasfasern, die Lichtsignale über große Entfernungen übertragen können2.
In den 1950er Jahren begannen die Wissenschaftler Charles K. Kao und George A. Hockham, die Grundlagen für die Glasfaserkommunikation zu legen, indem sie die Lichtübertragung durch Glasfasern erforschten und das enorme Potenzial dieser Technologie erkannten2.
Der entscheidende Durchbruch kam in den 1960er Jahren, als Arbeiten zur Totalreflexion von Licht in dünnen Glasfasern die theoretische Grundlage für die spätere Entwicklung schufen2.
Im Jahr 1970 wurde die Technik wirtschaftlich interessant, als Donald Keck, Robert Maurer und Peter Schultz bei Corning Glass Works die erste funktionierende Glasfaserverbindung herstellten2.
Es handelte sich um eine Singlemode-Faser, die mit einer vernünftigen Dämpfung von weniger als 20 dB/km arbeiten konnte2.
Durch die Dotierung von Quarzglas mit Titan schafften sie eine Leistung, die die Herstellung einer brauchbaren Glasfaser für die Kommunikation markierte24.
Die von Corning entwickelte Glasfaser hatte eine Dämpfung von 17 Dezibel pro Kilometer (dB/km)4.
Diese anfangs noch vergleichsweise hohe Dämpfung konnte durch verbesserte Produktionsverfahren kontinuierlich gesenkt werden und beträgt heute in der Regel nur noch 0,17 dB/km, also nur noch ein Hundertstel des ursprünglichen Wertes4.
Für die Datenübertragung mit Lichtwellenleiter fehlte aber noch der Laser3.
Im Jahr 1971 bewiesen dann die Forschenden der Bell Laboratories mit einem Halbleiterlaser die Machbarkeit eines Lasers für diesen Zweck3.
Weitere zwei Jahre später waren schließlich sowohl Lichtquelle, Glasfaserkabel und Sensoren kommerziell verfügbar, und der Siegeszug der Lichtwellenleitertechnik konnte beginnen3.
Ab Beginn der 70er Jahre setzten Telefongesellschaften auf Kommunikationsnetzwerke aus Glasfaser und bauten diese stetig aus2. In den 90er Jahren erlebte die Glasfasertechnik einen großen Aufschwung und wurde fester Bestandteil der Telekommunikation, was die Übertragung von Daten mit noch höheren Geschwindigkeiten ermöglichte2.
Im Jahr 1988 ging mit TAT-8 das erste transatlantische Glasfaserkabel in Betrieb, das Daten mit einer Geschwindigkeit von 280 Mbit/s zwischen den USA, Großbritannien und Frankreich transportierte3.
Bedeutung der Glasfasertechnik für das Homeoffice
Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Was während der Pandemie als Notlösung begann, ist heute fester Bestandteil der Arbeitswelt. Flexible Arbeitszeiten, Remote Work, Zoom-Konferenzen und Cloud-Zusammenarbeit sind Alltag geworden. Doch mit dieser neuen Freiheit steigt auch der Anspruch an die technische Ausstattung zu Hause, und die wichtigste Zutat für ein funktionierendes Homeoffice ist das Netz und somit der Internetzugang.
Früher endete der Internetbedarf mit dem abendlichen Streaming. Heute muss das Netz tagsüber mehrere Videokonferenzen stemmen, große Dateien in die Cloud laden und gleichzeitig vielleicht noch Kinder mit Online-Lerninhalten versorgen. Wer da mit einem DSL-Anschluss unterwegs ist, merkt schnell: Das reicht nicht.
Für ein professionelles Homeoffice sind hohe Bandbreite, symmetrische Geschwindigkeit, niedrige Latenz und Stabilität wichtig. Glasfaser bietet genau das, was moderne Arbeitsplätze brauchen: hohe Bandbreiten, auch im Upload, niedrige Latenzzeiten für Echtzeitkommunikation und Stabilität, auch bei paralleler Nutzung durch mehrere Haushaltsmitglieder.
Eine Glasfaserverbindung mit 50 Mbit/s reicht für alltägliche Aufgaben im Einpersonenhaushalt wie das Arbeiten im Home-Office oder das Streamen aus. Wer mit großen Datenmengen arbeitet oder IoT-Geräte nutzt, die eine hohe Bandbreite erfordern, braucht mitunter höhere Geschwindigkeiten mit 100 Mbit/s und mehr 21.
Das Glasfaser-Internet bietet durch seine hohen Bandbreiten die Möglichkeit zum bequemen Homeoffice und Videokonferenzen, mit idealer Bild- und Tonqualität ohne Stocken und Ruckeln.
Homeoffice heißt auch: hochladen. Dokumente, Präsentationen, Videodateien, geteilte Arbeitsumgebungen – all das erfordert eine gute Upload-Geschwindigkeit. Viele DSL- oder Kabelanschlüsse bieten akzeptable Downloadgeschwindigkeiten, aber der Upload ist oft deutlich langsamer. Glasfaser bietet symmetrische Geschwindigkeiten, was bedeutet, dass die Upload-Geschwindigkeit genauso hoch sein kann wie die Download-Geschwindigkeit. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen, die große Datenmengen hochladen müssen, wie Cloud-Backups oder Videokonferenzen.
Mit Glasfaser sind stabile Videokonferenzen, schnelle Uploads und verlässliche VPN-Verbindungen kein Problem mehr. Wer Homeoffice ernst nimmt, sollte daher auf Glasfaser setzen, um professionell arbeiten zu können und nicht durch technische Probleme ausgebremst zu werden.
Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Was während der Pandemie als Notlösung begann, ist heute fester Bestandteil der Arbeitswelt. Flexible Arbeitszeiten, Remote Work, Zoom-Konferenzen und Cloud-Zusammenarbeit sind Alltag geworden. Doch mit dieser neuen Freiheit steigt auch der Anspruch an die technische Ausstattung zu Hause, und die wichtigste Zutat für ein funktionierendes Homeoffice ist das Netz und somit der Internetzugang.
Früher endete der Internetbedarf mit dem abendlichen Streaming. Heute muss das Netz tagsüber mehrere Videokonferenzen stemmen, große Dateien in die Cloud laden und gleichzeitig vielleicht noch Kinder mit Online-Lerninhalten versorgen. Wer da mit einem DSL-Anschluss unterwegs ist, merkt schnell: Das reicht nicht.

Für ein professionelles Homeoffice sind hohe Bandbreite, symmetrische Geschwindigkeit, niedrige Latenz und Stabilität wichtig. Glasfaser bietet genau das, was moderne Arbeitsplätze brauchen: hohe Bandbreiten, auch im Upload, niedrige Latenzzeiten für Echtzeitkommunikation und Stabilität, auch bei paralleler Nutzung durch mehrere Haushaltsmitglieder.
Eine Glasfaserverbindung mit 50 Mbit/s reicht für alltägliche Aufgaben im Einpersonenhaushalt wie das Arbeiten im Home-Office oder das Streamen aus. Wer mit großen Datenmengen arbeitet oder IoT-Geräte nutzt, die eine hohe Bandbreite erfordern, braucht mitunter höhere Geschwindigkeiten mit 100 Mbit/s und mehr 21.
Das Glasfaser-Internet bietet durch seine hohen Bandbreiten die Möglichkeit zum bequemen Homeoffice und Videokonferenzen, mit idealer Bild- und Tonqualität ohne Stocken und Ruckeln.
Homeoffice heißt auch: hochladen. Dokumente, Präsentationen, Videodateien, geteilte Arbeitsumgebungen – all das erfordert eine gute Upload-Geschwindigkeit. Viele DSL- oder Kabelanschlüsse bieten akzeptable Downloadgeschwindigkeiten, aber der Upload ist oft deutlich langsamer. Glasfaser bietet symmetrische Geschwindigkeiten, was bedeutet, dass die Upload-Geschwindigkeit genauso hoch sein kann wie die Download-Geschwindigkeit. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen, die große Datenmengen hochladen müssen, wie Cloud-Backups oder Videokonferenzen.
Mit Glasfaser sind stabile Videokonferenzen, schnelle Uploads und verlässliche VPN-Verbindungen kein Problem mehr. Wer Homeoffice ernst nimmt, sollte daher auf Glasfaser setzen, um professionell arbeiten zu können und nicht durch technische Probleme ausgebremst zu werden.